Wie funktioniert eigentlich die Vermittlung neuer Persönlicher Assistenten/innen? Da in Gesprächen immer wieder die Frage nach dem Ablauf einer Vermittlung aufkommt, möchte ich Euch das gerne darstellen. Grundsätzlich startet ein Vermittlungsprozess nur dann, wenn sich ein/e Auftraggeber/in selbst an unsere Vermittlung wendet und bekannt gibt, dass Bedarf für zusätzliche Persönliche Assistenten/innen besteht. Das kann telefonisch, per E-Mail oder über ein eigenes Formular im internen Bereich für Auftraggeber/innen auf unserer Website erfolgen. Wichtig ist, dass der Kontakt direkt mit der/dem Auftraggeber/in erfolgt und nicht durch andere Personen. Bei uns ist klar aufgeteilt, wer von den Vermittlern/innen für welche/n Auftraggeber/in zuständig ist. Somit nimmt entweder Helmut oder Karin mit dem/der Auftraggeber/in Kontakt auf, um den genauen Bedarf zu erfragen und sich selbst ein Bild darüber zu machen. Dazu verwenden sie auch ein eigenes Formular (bzw. Checkliste), das sicher stellen soll, dass auch alle wichtigen Bereiche abgefragt werden. Wir erfragen hier z.B. das Stundenausmaß, die genauen Zeiten, wo Assistenz gebraucht wird oder für welche Tätigkeiten jemand gesucht wird. Da wir uns als Unternehmen auch an gesetzliche Rahmenbedingungen zu halten haben, klären wir manche Erwartungen und Wünsche hier mit Auftraggebern/innen ab. Beispielsweise muss in Österreich ein Job immer für beide Geschlechter ausgeschrieben werden. Nur in begründeten Ausnahmen kann davon abgewichen werden – das kann sein, wenn jemand z.B. für Tätigkeiten in der Grundversorgung nur jemanden des eigenen Geschlechts wünscht. Ähnliche gesetzliche Schutzbestimmungen gelten auch für andere Bereiche wie Alter, Herkunft, usw. Wenn eine nachvollziehbare Begründung vorliegt, dokumentieren wir diese auch – in allen anderen Fällen wird der Job für jedermann/jederfrau ausgeschrieben. Auftraggeber/innen sind angehalten, viele Dinge selbst mit den Bewerbern/innen abzuklären. Im Gespräch wird auch geklärt, dass grundsätzlich der/die Auftraggeber/in selbst sucht und wir dabei nur unterstützen können. Hier liegt sehr viel Verantwortung bei den Auftraggebern/innen, die auch selbst Aktivitäten für die Suche setzen sollen. (z.B. Anschlagtafeln im Ort, in Geschäften, usw.) Besonders wichtig ist uns auch ein regelmäßiger Kontakt zwischen Auftraggeber/in und dem/der zuständigen Vermittler/in, um sich über den Verlauf abgleichen zu können.
Noch am selben Tag muss die Suche in unserer Datenbank gestartet werden. Unsere Datenbank bietet den Vermittlern/innen relativ einfach die Möglichkeit, herauszufinden, wer wie nahe vom/von der Auftraggeber/in entfernt wohnt. Gereiht nach der Entfernung müssen noch am selben Tag die entfernungsmäßig nächsten drei Personen kontaktiert und über diesen Job informiert werden. Nachdem abgeklärt wurde, ob grundsätzlich Interesse oder Bereitschaft besteht, geben wir die Kontaktdaten des/der Auftraggeber/in weiter und weisen darauf hin, dass wir den Job heute auch noch weiteren Persönlichen Assistenten/innen anbieten. Das soll bewirken, dass sich Persönliche Assistenten/innen möglichst schnell mit dem/der Auftraggeber/in in Verbindung setzen und den Auftraggebern/innen auch eine Auswahl aus mehreren Personen ermöglicht wird. Erreichen wir jemanden nicht, so sprechen wir wenn möglich auf die Sprachbox oder wenn das nicht möglich ist, notieren wir den Anrufversuch und werden es dann noch ein oder zweimal probieren. In der Zwischenzeit werden jedoch auch die anderen zwei Personen kontaktiert. Erreichen wir Bewerber/innen wiederholt nicht, so kontaktieren wir die entfernungsmäßig nächst gereihte Person – also die an vierter Stelle gereihte Person. Wichtig ist, dass der Wunsch der Persönlichen Assistenten/innen für weitere Vermittlung bei uns bekannt gegeben wurde und wir das auch in der Datenbank vermerkt haben – im internen Bereich für Persönliche Assistenten/innen kannst du überprüfen, ob dieser Wunsch für dich bei uns vermerkt wurde! Finden wir bei dieser Suche keine geeigneten Personen in der Datenbank, so stellen wir den Job noch am selben Tag auf unsere Website bzw. leiten die Jobsuche über das AMS in die Wege. In Ausnahmefällen entscheiden wir uns auch bereits zu diesem Zeitpunkt dazu, ein Inserat in einer Zeitung zu schalten. Das kommt aber nur sehr selten vor, da wir auf eine recht umfangreiche Datenbank zurückgreifen können. 2. Tag: Job kommt auf die Website Wurden Interessenten/innen kontaktiert, kommt der Job am nächsten Tag auf unsere Website. Sobald das passiert, werden Auftraggeber/innen mit einer automatischen E-Mail darüber informiert. Gleichzeitig wird der Job auch automatisiert auf unserer Facebook Seite gepostet. Ab dann können alle die Jobausschreibung sehen und sich dafür bewerben. Als Kontaktperson ist immer der/die Vermittler/in angegeben, da diese/r überprüfen muss, ob der/die Interessent/in dort auch arbeiten darf und ihr/sein Wohnort innerhalb der Vermittlungsgrenzen liegt. Erst wenn das positiv geprüft wurde, werden die Kontaktdaten in der Regel per Mail weitergegeben. Das Senden dieser Kontaktdaten per E-Mail hat sich bewährt, da sich auf diese Weise weniger Fehler einschleichen können. (z.B. Zahlensturz bei der Telefonnummer, Zettel verlegt, usw.) Es hat sich schon oft bestätigt, dass sich Schnelligkeit bezahlt macht. Erst vor kurzem beschwerte sich jemand, dass er/sie als Erstgereihte/r beim Anruf noch am selben Tag die Info bekam, dass der Job schon besetzt sei. Ich ging dem nach und konnte erfahren, dass alles ganz korrekt lief, nur der/die Zweitgereihte anscheinend unmittelbar nach dem Anruf Kontakt mit der/dem Auftraggeber/in aufnahm und somit eben schneller war und dadurch auch den Job bekam. Vermittlungsgrenzen: Grundsätzlich startet jede Vermittlung in einem Radius von maximal 10 km. Wohnt ein/e Auftraggeber/in in oder rund um die Städte Linz, Wels oder Steyr, so bleibt diese Grenze auch bestehen. Bei Auftraggebern/innen am Land kann die Grenze frühestens nach 3 Wochen intensiver Suche auf 15 km ausgeweitet werden. Ob ein/e Auftraggeber/in im städtischen Raum oder am Land wohnt, kann auf folgender Karte angezeigt werden: (https://goo.gl/Dv1P8m). Vorstellungsgespräch: Für uns ist es besonders wichtig, dass uns sowohl Auftraggeber/innen als auch Persönliche Assistenten/innen Rückmeldung geben, was aus der Bewerbung wurde. Ob man sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt hat, ob noch Bedenkzeit (bis wann?) vereinbart wurde oder ob es zu keiner Zusammenarbeit kommt. Die Verantwortung Klarheit zu schaffen, liegt bei den Auftraggebern/innen. Wichtig ist, dass hier Klartext gesprochen wird! Kommt es zu einer Zusammenarbeit, wird in unserer Datenbank eine „Assistenzbeziehung“ zwischen Auftraggeber/in und Persönlicher/m Assistenten/in angelegt. Dabei werden die betrieblichen Vorgaben für Kilometer und Fahrzeiten definiert und Persönlichen Assistenten/innen per E-Mail übermittelt. Bestehende Persönliche Assistenten/innen mit bereits aktivem Dienstvertrag können ab dann bei der/beim neuen Auftraggeber/in arbeiten. Neue Persönliche Assistenten/innen brauchen davor noch den Dienstvertrag. Anschließend klären wir mit den Auftraggeber/innen noch ab, ob der Bedarf nun gedeckt ist oder ob noch weitere Persönliche Assistenten/innen gebraucht werden. Ist der Assistenzbedarf gedeckt, schließen wir die Vermittlung ab, nehmen die Jobausschreibung von der Website bzw. lassen auch Inserate beim AMS offline nehmen. Alle Aktivitäten der Vermittlung (Vermittlungsaktivitäten und Kontakte mit Auftraggebern/innen) werden genau dokumentiert und somit wissen wir, wie viele Aktivitäten wir für Vermittlungen setzten und können die Dauer der Suchprozesse erheben. In regelmäßigen Absprachen mit den Auftraggebern/innen gleichen wir uns regelmäßig mit ihnen über den Verlauf der Vermittlung ab. Erreichen wir z.B. Auftraggeber/innen wiederholt nicht und melden sich diese auch auf unsere Kontaktversuche nicht zurück, nehmen wir an, dass der Vermittlungsbedarf nicht mehr besteht und schließen die Vermittlung ab und informieren den/die Auftraggeber/in schriftlich darüber. Es hat sich gezeigt, dass Vermittlung nur dann gut funktioniert, wenn hier ein reger Austausch erfolgt.
|
Regionalgruppe Rohrbach Datum: 11.05.2016 Zeit: 15:00 - 19:00 Uhr Dauer: 4 Stunden Ort: Peilstein Anzahl der TeilnehmerInnen: 7 Personen Anwesend: Atzmüller Petra, Berger Felix, Hagmüller Edi, Höglinger Martin, Naderhirn Maria, Stögmüller Gabiele, Wittenberger Stefan Entschuldigt: Gabriel Hedwig, Gierlinger Judith, Höltschl Daniel, Thema: Bogenschießen zu Gast war Hagmüller Edi Dieses Mal waren wir Bogenschießen in Peilstein und zum Abschluss haben wir beim Lagerfeuer Knacker und Käsekrainer gebraten. Siehe Foto´s. Nächster Termin: Dienstag, 21. Juni 2016, 19:00 Uhr, Eisdelfin Rohrbach, Abschluss Kontaktdaten Regionalgruppenmoderator: Gabriele Stögmüller - 0660 / 16 90 210, gabriele.stoegmueller@aon.at |
Regionalgruppe Steyr Datum: Di, 30.05.2016 Zeit: 19:00 Uhr Dauer: 2 Std Ort: Sierning, Gh Forsthof Anzahl der TeilnehmerInnen: 6 Anwesend: Bettina Aigner, Gerlinde Luidold, Alfons Schmid, Manuela Plank, Renate Grundner, Ulrike Bramberger Entschuldigt: 10 Thema: offene Runde – Was tut sich bei den Persönlichen Assistenten/innen Bei einer gemütlichen Runde im Gastgarten konnten wir dieses mal einfach “nur“ plaudern. Einander erzählen, was uns gerade beschäftigt und wie es uns geht, einander kennenlernen und auch ganz persönliche private Dinge besprechen. Nächster Termin: Für unser nächstes Treffen gibt es eine TERMINVERSCHIEBUNG. Da ich bis ca. 10. Juli im Krankenstand sein werde, fällt der Termin im Juni aus. Unser GRILLEN im Juli möchte ich auf Fr, 15.07.2016 vorverlegen. Bitte gebt mir per SMS Bescheid, ob ihr am 15.7. kommen könnt, damit wir wieder gemeinsam wie in den letzten Jahren diesen Abend gut vorbereiten können. Ich danke euch fürs Kommen und freue mich auf einen schönen sonnigen Sommer. Nächster Termine: Fr, 15.07.2016, 19:00 Uhr Bramberger Ulrike, Brandstatt 5, 4522 Sierning Thema: Was grill ich denn am liebsten ? ;-)) Kontaktdaten Regionalgruppenmoderator: Ulrike Bramberger- 0650 / 34 15 123, ulrike.bramberger@gmx.at |
Regionalgruppe Vöcklabruck Datum: 24.05.2016 Zeit: 19:30 Uhr Dauer: 2:00 Stunden Ort: Industriestraße 33, 4840 Vöcklabruck Anwesend: Melanie de Martin, Edith Gründlinger, Sprickler Sieglinde, Gerlinde Fischer, Andrea Heitzinger, Andrea Mayer, Christa Rinnerberger; Entschuldigt: Melanie Gstöttner, Leitner Ingrid, Britgitte Hamm, Stefanie Baischer, Nadine Hemetsberger, Doris Stadler, Margit Andorfer, Bettina Stock, Petra Steubreiter, Ernestine Hahn; Vorrweg eine TERMINÄNDERUNG - das Regionalgruppentreffen im November wird auf 22. November 2016 um 19:30 Uhr vorverlegt!!! Ein gemütlicher Abend wo jeder die Möglichkeit hatte seine Arbeitskollegen/innen kennen zu lernen. Es entstanden anregende Gespräche rund um das Rollenbild als Persönliche/r Assistent/in bis hin zur Urlaubsplanung.
Nächster Termin: Nächstes Regionalgruppentreffen am 16.06.2016 um 19:00 Uhr im Sorrento, Linzerstraße 9, 4840 Vöcklabruck Bei der nächsten Regionalgruppe haben wir beschlossen, dass wir uns in dem Lokal Sorrento treffen, wo wir uns gemütlich zusammensetzen und in die Sommerpause gehen. Bitte bedenkt, dass jeder für seine Rechnung selbst aufkommen muss. Für Handschuhe und Desinfektionsmittel bitte rechtzeitig Bescheid geben. Ich freue mich auf Euer Kommen. Nächste Termine: 20.09.16, 19:30 Uhr, Industriestraße 33, 4840 Vöcklabruck 17.10.16, 19:00 Uhr, Industriestraße 33, 4840 Vöcklabruck, Gast: Edgar Hagmüller
Nächster Supervisionstermin: 20.09.16, 17:30 Uhr, Industriestraße 33, 4840 Vöcklabruck Kontaktdaten Regionalgruppenmoderator: Melanie de Martin - 0676 / 93 68 252, m.dmartin@gmx.at |